Jugendzentrum Church

Schwalenberg

Die Zielgruppen der Church


Das Jugendzentrum Church orientiert sich am Bedarf und der Nachfrage im Sozialraum. Es besteht die Möglichkeit, sich durch Wünsche, Engagement und Ideen einzubringen und damit die Angebote mitzubestimmen.
Grundsätzlich steht das Jugendzentrum Church allen Kindern- und Jugendlichen, gleich welcher Herkunft, gleich welchen sozialen Standes, gleich welcher Nationalität immer offen.
Aufgrund der Größe des Jugendzentrums Church ist allerdings nicht umherzukommen, bei den Zielgruppen klare Schwerpunkte zu setzen. Der Schwerpunkt der Arbeit richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen dem 12. und dem 18. Lebensjahr. Eine Vielzahl von Angeboten und Projekten richtet sich an diese Zielgruppe, die ihre Rolle in der Gesellschaft oftmals sucht und sowohl sich, wie auch Ihre Umwelt ausprobieren muss und möchte. Oftmals sind auch die Angebote der sinnvollen Freizeitgestaltung und der Lernfelder in dieser Altersspanne aufgrund der ländlich geprägten Struktur des Sozialraumes eingeschränkt, wodurch sich ein Handlungsbedarf bereits ergibt. Die Angebote und Tätigkeiten des Jugendzentrums Church sind allerdings nicht beschränkt auf diese Altersgruppe. Gezielte Projekte und Angebote werden bereits für Kinder ab Vollendung des 6. Lebensjahres angeboten, da aufgrund der ländlich geprägten Struktur auch in diesem Bereich eine erhöhte Nachfrage besteht. Es erscheint auch wichtig, den Kindern frühzeitig die Zugangsmöglichkeit zu den Projekten und Angeboten des Jugendzentrums Church zu ermöglichen, um später keine Zugangshindernisse zu schaffen und frühzeitig eine von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit mit den Kindern und Eltern aufzubauen. (Auszug aus dem Konzept des Jugendzentrums Church)


 

Die Arbeitsprinzipien der Church

Der gesamten haupt- und ehrenamtlichen Arbeit im Jugendzentrum Church liegen gemeinsame Arbeitsprinzipien zugrunde. Die Arbeitsprinzipien sollen weder einschränkend wirken, noch die Individualität und die Kreativität des Einzelnen beschränken. Mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen und flankierenden „Wegweiser“, soll es einfach vereinfacht werden, dass alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Jugendzentrums Church immer wissen, wo geht die Reise hin, welchen Weg wir auf unserer Reise nehmen, um gemeinsamen den gesetzten Zielen immer näher zu kommen.
Die Öffnungszeiten, Angebote und Projekte sollen immer in der Art und Weise gestaltet werden, das diese nach Möglichkeit allen Kindern- und Jugendlichen in der jeweiligen Zielgruppe des Angebotes und Projektes offen stehen. Kein Kind oder Jugendlicher soll aufgrund seiner Nationalität, seines Glaubens oder seines sozialen Standes benachteiligt werden.
Es sollen im Rahmen der vorhandenen Ressourcen quantitativ und qualitativ möglichst hochwertige Ergebnisse erzielt werden. Die offene Kinder- und Jugendarbeit im Jugendzentrum soll jederzeit innovativ sein und auf Veränderungen soll möglichst zeitnah reagiert werden. Dieses setzt ein funktionierendes Qualitätsmanagement voraus. Um dieses zu gewährleisten findet – neben unregelmäßigen unterjährigen Treffen - mindestens einmal jährlich ein Strategie-seminar des Jugendzentrums Church statt, in welchem die Prüfung und Optimierung der Arbeitsprozesse und -inhalte den Schwerpunkt bildet.
Es ist dem Jugendzentrum Church wichtig, dass alle Mitarbeiter, Helfer und auch Besucher die Möglichkeit haben, auf die inhaltliche Gestaltung der Angebote Einfluss zu nehmenund an diesen partizipieren zu können. Um dieses zu gewährleisten, pflegt die Fachkraft eine enge professionelle Beziehung zu den Jugendlichen und bietet in regelmäßigen Abständen den Rahmen für die Partizipation der Jugendlichen, wobei das Mittel der Beteiligung an den Neigungen und Fähigkeiten der Jugendlichen ausgerichtet sein soll.
Das ehrenamtliche Engagement bei den Jugendlichen soll gefördert werden. Hierzu werden entsprechende Strukturen für das Ehrenamt aufgebaut und gepflegt. Die jugendlichen sollen zu ehrenamtlicher Mitarbeit motiviert werden und auch ein „Experimentierfeld“ erhalten, um Kenntnisse und Erfahrungen sammeln zu können.
Das Gespür der Jugendlichen für den Umgang mit anderen soll gestärkt werden. Es soll eine konstruktive Streitkultur gefördert werden.
Diese Arbeitsprinzipien dienen als „Leitlinien“ bei der offenen Kinder- und Jugendarbeit und sind mit Augenmaß in der jeweiligen Situation zu berücksichtigen.

 

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